Aktuelles 2011
Aktuelles 2011
Kindersprechstunde: „Warum kriegen wir Wasser ohne Sprudel?“
Ein bisschen aufgeregt sind die Kinder manchmal schon. Schließlich möchten sie über wichtige Fragen, kleine Sorgen oder auch große Bitten sprechen. Jeden Mittwoch nimmt sich Elke Schüler, Leiterin der Kita in der Ackerstraße 60, dafür eine Stunde lang Zeit. Das Telefon bleibt dann stumm, Getränke stehen für alle bereit und los geht´s mit der Sprechstunde für Kinder.
„Von dem, was wir besprechen, erzähle ich nur das weiter, was die Kinder mir erlauben. Alles andere bleibt bei mir“, so Schüler, die Initiatorin der Mittwochsrunde. Meistens kommen die Kinder zu zweit oder zu dritt. Ihre Anliegen sind dabei ganz verschieden. So möchten sie gern wissen, warum Kinder Mineralwasser ohne Kohlensäure erhalten, die Erzieherinnen es aber auch mit Sprudel trinken dürfen. Aufmerksam, wie sie sind, haben die Kinder diese Ungleichbehandlung an den unterschiedlich farbigen Verschlüssen der Wasserflaschen erkannt.
„Ich bin immer wieder erstaunt, wie offen die Kinder sind, wie viel sie verstehen und auch respektieren. Und über was sie sich alles Gedanken machen“, so die Leiterin. Ob beispielsweise der Kopf herunterfallen kann, wenn man damit zu viel wackelt. Oder wie sie die Erzieherinnen dazu bewegen können, im Gruppenraum eine Puppenecke einzurichten und neue Spiele anzuschaffen. Natürlich können nicht immer alle Wünsche erfüllt werden. Das verstehen auch die Kinder. Mindestens genauso wichtig ist es aber offenbar für sie, dass ihre Fragen, Sorgen und Bitten ernst genommen werden.
Kita Fürstenberger Straße wieder eröffnet
Es wurde gehämmert, geklopft, geschraubt und neu verputzt und so manch ein Anwohner fragte sich im letzten Jahr, was da wohl los sei in der Kita in der Fürstenberger Straße 5. Am 14. September, nach nur 11 Monaten, war es dann soweit - Kinder, Eltern, das Kita-Team, Vertreter vom Träger Kindergärten City und die Bezirksstadträtin für Jugend, Schule und Sport, und Vorsitzende des Verwaltungsrates, Petra Schrader (Die Linke) gratulierten der Kita zu einem nagelneuen Erweiterungsbau, der sowohl innen als auch außen die modernsten und raffiniertesten Standards erfüllt, und gleichzeitig weiteren 110 Kinder einen Betreuungsplatz bietet. Das Architekturbüro „Anderhalten“ konzipierte den Bau sowohl barrierefrei, als auch ökologisch wohl durchdacht. So wird die Kita durch Erdwärme geheizt, gesammeltes Regenwasser wird als Brauchwasser verwendet und ein Gründach sorgt für ein besseres Mikro-Klima. Die eigentlichen Nutznießer des Umbaus, die Kinder, freute das architektonische Engagement sehr und so nahmen sie noch am Eröffnungstag die neuen Räume fröhlich in Beschlag. Statt hämmern, klopfen und sägen kann man nun zukünftig Kinderlachen und Kinderstimmen aus der Kita hören.
Innensenator Frank Henkel liest vor
Wenn es früh dunkel draußen wird, der Sankt-Martins-Tag mit Laternenmärschen und Kerzen gefeiert wird und die bunten Blätter allesamt von den Bäumen gefallen sind, dann ist es November. Passend zu dieser Zeit rücken Bücher und Geschichten in den Vordergrund, denn hierbei lässt es sich gemütlich zusammenrücken, lauschen, staunen und Abenteuer erleben. Nicht ohne Grund hat deswegen auch die „Stiftung Lesen" den bundesweiten Vorlesetag alljährlich in den November gelegt und am 18.November 2011 war es wieder soweit: Pippi Langstrumpf, Das Sams und Co. wurden durch mitunter prominente Gäste in Kitas, Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen zum Leben erweckt. In der Kita Holsteiner Ufer in Berlin Mitte las Innensenator Frank Henkel (CDU) für 12 Vier- und Fünfjährige die Geschichte von Martin vor, der mit seiner Mutter in Kleidungsfragen in Zwist gerät, dann aber nach Begegnung mit einer Obdachlosen den Wert von Kleidung kennen lernt und ebenso wie der heilige St. Martin Jacke und Mütze mit der Obdachlosen teilt. Die Resonanz bei den Kindern war ausgesprochen hoch - und so ergab sich der Politiker dem Kinderdrängen nach weiteren Geschichten, während draußen novemberlicher Regen und Wind gegen die Kitascheiben prasselte.
Experimentieren mit dem Finanzsenator
Warum sind so viele große Menschen in schwarzen Anzügen in einer kleinen Lernwerkstatt? Und wieso wollen sie herausfinden, was Wasser und Luft können? - So manchem Kind standen diese Fragen ins Gesicht geschrieben als der Berliner Finanzsenator Ulrich Nussbaum die Fortbildungseinrichtung Lernwerkstatt des Eigenbetriebs besichtigte. Mit einem ganzen Stab an Mitarbeitern nahm er an Experimenten teil und konnte sich überzeugen, dass bereits den Jüngsten Begegnungen und Erkundungen mit Wasser, Druck und Luft ermöglicht werden. Während dieser hautnahen Erfahrungen mit kindlichem Experimentieren konnte der Senator auch an der pädagogischen Qualität der Fachkräfte teilhaben und miterleben, wie aufgeschlossen und offen, wie sachkundig und auch partizipativ auf die großen Fragen der Kinder eingegangen wird. Der Senator erwies sich dabei als sachkundiger und interessierter Gast und war nicht abgeneigt, auch das ein oder andere Wieso? Weshalb? oder Warum? zu fragen - wissen doch auch Finanzsenatoren nicht auf alle naturwissenschaftliche Phänomene eine Antwort. Wichtig ist nur, zu wissen, wo die Antworten zu finden sind und dabei spielt das Alter keine Rolle mehr.
Großes Haus für kleine Forscher
Eines haben junge Kinder von Beginn an gleich - Neugierde, Interesse und den unbändigen Wunsch alles wissen zu wollen. Besonders naturwissenschaftliche Phänomene wirken wie Magnete auf die Jüngsten. Diese Beobachtungen sind nicht neu und doch ist eine gezielte Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte in dem Fachbereich eher noch selten. So jedoch nicht beim Eigenbetrieb - als erste Kita des Netzwerks „Haus der kleinen Forscher“, einer Stiftung die im Bereich Naturwissenschaften gezielte Fortbildungen für Kitas anbietet, konnte die Kita in der Veteranenstraße 10 am 19. August die Plakette als „Haus der kleinen Forscher“ im Rahmen eines Kita-Festes am Eingang der Einrichtung befestigen. Zuvor überreichte die Stadträtin für Jugend, Schule und Sport im Bezirk Mitte Petra Schrader die Plakette den stolzen Kindern und Erzieherinnen und wies nochmals auf das zweijährige Engagement der Erzieherinnen bei der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse im Bereich Naturwissenschaft, Mathematik und Technik hin. Die Auszeichnung und der Titel „Haus der kleine Forscher“ ist der Beweis, dass in den Kitas des Eigenbetriebs Experimentieren und Forschen im Kita-Alltag fest verankert sind.
Supersammler 2011
Die Kinder und Erzieherinnen der Naturkita Ghanastraße freuen sich. Ein ganzes Jahr haben alle Familien, Nachbarn, Teamkolleginnen und deren Familien und Freunde sich richtig ins Zeug gelegt und Altpapier gesammelt. So sind über 37 Tonnen zusammen gekommen und wir haben den 1.Preis „2000,00€ „ des Wettbewerbes „Supersammler 2011“ gewonnen. Am 3.5. 2011 wurde uns der Preis im Rahmen einer kleinen Feier überreicht und wir haben als Dankeschön für alle fleißigen Mitstreiter Kuchen gebacken. Für die Kinder wurde die Sammelaktion durch zahlreiche Projekte begleitet.
Forschergeist in Windeln
Babys und Kleinkinder haben ein besonderes Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit, nach gemütlichen Kuschelecken und Freiräumen zum Krabbeln. Anregungsreiche Raumgestaltung für Kinder dieser Altersstufe kann aber noch so viel mehr anbieten, wie der Geschäftsführer des Eigenbetriebs Klaus-Harald Straub in seiner Eröffnungsrede erklärte. In einem anschaulichen Vortrag zum Thema „Forschergeist in Windeln“ erläuterte Dr. Janna Pahnke von der Stiftung „Haus der Kleinen Forscher“ knapp 100 pädagogischen Fachkräften des Eigenbetriebs, wie Babys und Kleinkinder die Welt entdecken. Der Eigenbetrieb hatte dazu am 17.03.2011 im Roten Rathaus eine Veranstaltung organisiert, die mittels des Vortrages und des anschließenden Films „Kitas kleinkindgerecht bauen und ausstatten“ den interessierten ErzieherInnen viele neue Anregungen und Inspirationen lieferten. Es gilt, nicht nur die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Kinder anzuregen, sondern auch Räume zu schaffen für ihren vorhandenen Entdeckungs- und Forscherdrang. Damit kann dann auch das Krabbeln über Stock und Stein Bildungsprozesse initiieren und anregen.
„Gesunde Kita“ = gesunde Kinder = gesunde Erzieherinnen und Erzieher
Die Kita in der Urbanstr. 62 hatte am 15.Dezember allen Grund sich zu freuen: als bisher einzige Kita des Eigenbetriebs konnten die MitarbeiterInnen eine Zertifizierungsurkunde zur „Gesunden Kita“ entgegen nehmen und stolz ein entsprechendes Schild an der Wand befestigen. Das Zertifikat zur „Gesunden Kita“ ist ein Verfahren des Vereins „Gesundheit Berlin-Brandenburg - Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung“ zur gesundheitsbewussten Qualitätssicherung in Kindertagesstätten. Ein dreiviertel Jahr dauerte das Zertifizierungsverfahren in der Kita in der Urbanstr. an, in dem die ErzieherInnen, ihre pädagogische Praxis, das Kitakonzept und auch die Räumlichkeiten auf Herz und Nieren von den ausgebildeten Auditorinnen und Mitarbeiterinnen der Kita untersucht wurden. Motiviert von dem guten Ergebnis können Frühling und Sonne bald kommen um Kindern und ErzieherInnen der Kita zusätzliche Bewegungsmöglichkeiten zu eröffnen und Groß und Klein weiterhin so gesund zu halten.
Nudelrund und ein Tiramisu
Zweihundert Kinder schaffen ungefähr 10 Kilo Nudeln mit Tomatensauce zu essen. Was sich für Außenstehende nach Völlerei und Essensschlacht anhört, war für die Kinder der Kita Emdener Str. der erste Preis des Malwettbewerbs des Nahrungsmittelherstellers Barilla. Die 10 Kinder der Integrationsgruppe hatten gesagt, gewagt und gewonnen und so kam am 12. Januar ein Barilla-Koch in die Kita und bekochte Groß und Klein. Als Hauptmenü wurden Nudeln mit einer Tomatensauce auf Gemüseallerlei serviert und als besonderes Highlight konnten sich die kleinen Gäste über ein spezielles Kinder-Tiramisu freuen. Auf Beschluss der Kinder wird diese süße Nachspeise nun regelmäßig auf zukünftigen Speiseplänen erscheinen. Da werden so manche Eltern neidisch werden, wenn sie ihre Kinder morgens in den Kindergarten bringen und um das ausgesprochen leckere Mittag ihrer Kinder wissen. Guten Appetit!
Spielzeug bringt nicht nur der Weihnachtsmann
Die Vernetzung von öffentlichen Einrichtungen wird mehr und mehr auch Bestandteil von Kindertageseinrichtungen. Dabei soll vorrangig der Kontakt zu Schulen verstärkt werden, aber auch zu anderen Einrichtungen wie Seniorenheimen, Vereinen und ebenso zu ungewöhnlicheren Einrichtungen wie Jugendvollzugsanstalten. Profitieren können von dem Kontakt nicht nur die Kinder, sondern, wie am 17.Dezember in der Kita in der Emdener Str., auch die Jugendlichen der JVA Plötzensee. Sie überbrachten den Kindern als vorweihnachtliches Überraschungsgeschenk aus Holz gefertigte Spielzeuge, die in der JVA-eigenen Holzwerkstatt von den Jugendlichen gefertigt wurden. Nach einem gemeinsamen Weihnachtslied wurde unter anderem eine Puppenstube mit Puppenmöbeln, ein Bauernhof mit liebevoll gefertigten Tieren, eine große rote Feuerwehr und Steckenpferde von den Kindern ausgiebig bewundert und je nach Interessenlage sofort in Beschlag genommen. Wenn man bedenkt, wie glücklich hier die Kinderaugen strahlten und die Jugendlichen den reellen Nutzen ihrer Arbeiten sehen konnten, so sind weitere solcher Projekte und Vernetzungen durchaus sehr erstrebenswert und sinnvoll und weiter zu empfehlen.
Computer, Fernseher, Smartboard und Co.
Während in vielen Kitas noch alte Plattenspieler und Kassettenrekorder laufen, können die Kinder aus anderen Kitas von Kindergärten City ihren Eltern schon erklären, wie man Smartboards bedient und wozu das Internet genutzt werden kann. Gemeinsam mit BITS 21 der WeTEK Berlin gGmbH kooperiert der Eigenbetrieb schon seit 4 Jahren und schult seine MitarbeiterInnen in der Arbeit mit Computern und anderen experimentelleren Medien für die Umsetzung medienpädagogischer Projekte in den Einrichtungen. Die Kita Rehberge wurde u.a. dafür mit unterschiedlichen Medien ausgerüstet und seit Oktober können nun auch Kindergruppen anderer Einrichtungen diese nutzen. Ziel ist es zukünftig medienpädagogische Standards in allen 58 Einrichtungen des Eigenbetriebs zu entwickeln und zu zeigen. Die Nutzung von Medien als Handlungskompetenz und die dadurch stattfindende Kommunikation ist als Know-How wesentlich für Kinder, die sich in einer immer schneller werdenden und sich vernetzenden Welt zurecht finden müssen. mehr als PDF...
Grundsteinlegung für Kita Fürstenberger Str. 4-5
„Platz da!“ - Schon im nächsten Jahr könnten diese und andere Sätze über die Flure der Kita in der Fürstenberger Straße klingen, und sie wären berechtigt. Denn im Herbst 2011 wird der erweiterte Umbau der Kita, für den am 08. Oktober der Grundstein gelegt wurde, beendet sein. Für annähernd 4,5 Mio Euro werden dann 180 Kinder genug Platz und Raum haben um sich auszutoben, zu experimentieren, zu erforschen und natürlich zu spielen. Realisiert werden konnte das Ganze nur durch die gute Kooperation vom Bezirksamt Mitte, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und dem Eigenbetrieb. Vertreten waren diese Kooperationspartner dann bei der Grundsteinlegung durch die Bezirksstadträtin für Jugend des Bezirks Mitte - Petra Schrader, den Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung den Bezirks Mitte - Ephraim Gothe, die Geschäftleitung des Eigenbetriebs - Susanne Kabitz und Klaus-Harald Straub und die Kitaleitung - Frau Dittrich, sowie zahlreichen Kindern, denen die Aufregung um das neue Haus förmlich ins Gesicht geschrieben steht. Besonders einzigartig an dem Um- und Erweiterungsbau ist, dass die Kita konsequent ökologisch ausgerichtet sein wird, angefangen bei der Wärmedämmung und der Beheizung, bis hin zum Gründach und der Verwendung von Regenwasser. Alles in allem also ein gutes und Ressourcen orientiertes Vorbild für Kinder, Eltern und die darum wohnenden Nachbarn.
Fortbildung "Kita macht Musik"
Die Fortbildung "Kita macht Musik" wird vom Eigenbetrieb Kindergärten City unterstützt. Näheres dazu in der PDF-Datei.
Kita Lichtenberger Straße wird saniert
Voraussichtlich im Juli 2011 eröffnen wir unsere frisch sanierte Kindertagesstätte. Geplant ist die Aufnahme von bis zu 190 Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren, für die Sie Ihr Kind schon jetzt unter bekannter Telefonnummer oder Mailadresse anmelden können. Für die Erweiterung unserer pädagogischen Vielfalt stehen uns nach der Sanierung zusätzlich eine Kinderküche, ein Atelier, ein großer Bewegungsraum sowie ein Therapieraum für unsere Integrationskinder zur Verfügung. Tägliche musikalische Angebote in allen Gruppen und der bestehende Kinderchor waren Anlass für die Verleihung des Felix, eine Auszeichnung des deutschen Chorverbandes, im November 2009. Ansonsten behalten die Informationen auf unserer Homepage ihre Gültigkeit.
Ein Rohr ist verstopft, es zieht wie Hechtsuppe...
Wie sehr man auf ein funktionierendes Gebäude angewiesen ist, merkt man oft erst, wenn etwas kaputt gegangen ist. Künftig können kleine und große Schäden in den Kitas von Kindergärten City schneller beseitigt werden. Vielleicht sind Ihnen schon die weißen Autos mit unserem Logo auf der Straße aufgefallen? Alle Haustechniker wurden mit fahrbaren „Mini-Werkstätten“ ausgestattet. Denn in jedem Kofferraum sind nun häufig benutztes Standardwerkzeug und die gängigen Ersatzteile ständig griffbereit. Voilà, schon brennt das Licht wieder!
Umbau der Kita Fürstenberger Str. 5
Während des Umbaus der Kita Fürstenberger Str. 5 in der Zeit von August 2010 bis Juli 2011 ist die Leiterin, Frau Dittrich, in der Kita Fehrbelliner Str. 51 zu erreichen. TEl:: 030-36 44 99 00 ; Fax: 030-36 44 99 06, E-Mail:
Dino, Fridolin und die Mülldetektive
Gratulation von Dino, dem Müllmann der BSR - die Kinder der Kita Emdener Straße waren die 5.000sten, die an dem Programm der Berliner Stadtreinigung zum Thema Abfall und Sauberkeit in der Stadt teilgenommen haben und in dem zweiwöchigen Programm dem Müll eine Abfuhr erteilt haben. In dem Erlebnisprogramm der BSR lernten die Vorschulkinder, wie Müll entsteht, wie er getrennt und beseitigt wird. Fridolin, der Kompostmacher erklärte den Kindern, was es heißt zu kompostieren und stellte seine Freunde, die Regenwürmer vor. Dafür konnten sich die Kinder über originale BSR-Westen, Müllzangen, Spiele und Bücher freuen. Wer nun also immer noch nicht weiß, wieso die gelbe Bananenschale nicht in die gelbe Tonne gehört, braucht bloß die Kinder in der Emdener Straße zu fragen – die wissen Bescheid!
Umweltpreis für Kita Ghanastraße
Den Müll zu sortieren ist gut - den Naturschutz zu beachten auch. Sich aber aktiv in Projekten für den Umweltschutz zu engagieren ist besser und wird sogar ausgezeichnet und mit einem Preis bedacht. Die Naturkita „Ghanastraße“ im Wedding zählt zu den drei Kitas, die dieses Jahr solch einen Preis entgegen nehmen durften. Der seit 1993 ausgeschriebene Umweltpreis des Bezirks Berlin Mitte honoriert Projekte, die Kinder kompetent machen im Umgang mit Umwelt, Natur und anderen zukunftsorientierten Themen. Für ihr Projekt „Wald erleben und Wald verstehen“, in dem die Kinder den Wald als Lebensraum zahlreicher Tiere, Pflanzen und Pilze kennen lernen und mit dem Erlös der verkauften Baumkekse die Patenschaft für fünf Bäume übernehmen konnten, bekam die Kita 350 € als anerkennenden Sonderpreis.