Aktuelle Meldungen von Kindergärten City
Aktuelles
U3-Fachtag 2025 – Gemeinsam wachsen, gemeinsam wirken
130 pädagogische Fachkräfte aus dem Krippenbereich, ein gemeinsames Ziel: die Qualität der Arbeit mit unseren Kleinsten weiterentwickeln – miteinander, füreinander, mit Herz und Verstand. Unter dem Motto „Nur das Beste für die Jüngsten – gemeinsam wachsen, gemeinsam wirken“ fand am 25. November 2025 der U3-Fachtag von Kindergärten City statt – ein Tag voller Austausch, Inspiration und fachlicher Tiefe.
Schon beim Ankommen spürte man die besondere Atmosphäre: ein herzliches Willkommen, offenes Miteinander und die klare Botschaft: Ihr seid wichtig. Eure Arbeit ist wertvoll. In ihrer Begrüßung hoben die Fachberaterinnen der KGC-Akademie, Ulrike Götz und Kathleen Eitner, gemeinsam mit der pädagogischen Geschäftsleiterin Katja Grenner hervor, wie sehr die tägliche Qualität pädagogischen Handelns von genau diesem Engagement getragen wird. Dieser Tag war ein Dankeschön – und zugleich ein Impuls, sich weiterzuentwickeln.
Im Zentrum stand das Thema Beziehungsgestaltung im U3-Bereich – nicht als Methode, sondern als Grundhaltung. Der Impulsvortrag von Sarah Lüngen regte dazu an, Beziehung neu zu denken und das eigene Handeln im pädagogischen Alltag zu hinterfragen: Wie gelingt Beziehung achtsam und feinfühlig auch im hektischen Kita-Alltag? Welche kleinen Schätze entstehen dabei? Und wie können wir sie sichtbar machen?
In zwei Workshop-Runden tauschten sich die Teilnehmenden praxisnah aus, teilten Erfahrungen und entwickelten gemeinsam neue Perspektiven. An den Thementischen luden Fachtexte, Buchtipps und Beispiele aus der Praxis zum Entdecken ein. Ein Highlight war der „Marktplatz der Ideen“ am Nachmittag: Hier wurden die vielfältigen Erkenntnisse sichtbar – kreativ, engagiert, lebendig. Ein Lerntagebuch begleitete die Teilnehmenden durch den Tag, regte zur Reflexion an: Was hat mich heute berührt? Was nehme ich mit in meine Kita? Genau darum ging es – nicht nur um Inhalte, sondern um Haltung, Verbindung und gegenseitige Stärkung.
Dieser Fachtag war ein starkes Zeichen: Wir schaffen Räume für Austausch, Entwicklung und fachliche Tiefe. Denn Qualität wächst aus Kompetenz - und gute Bildung von Anfang an kann nur gemeinsam gelingen.
Ein Video zum U3-Fachtag gibt's auf unserem Instagram-Kanal.

Bundesweiter Vorlesetag 2025 – Geschichten, die verbinden
Jedes Jahr im November lädt der Bundesweite Vorlesetag dazu ein, Kindern die Freude am Lesen näherzubringen und die Bedeutung von Geschichten sichtbar zu machen. Auch in den Kitas von Kindergärten City stand am vergangenen Freitag alles im Zeichen des Buches: Eltern, Großeltern, Mitarbeitende, Auszubildende, Lese-Pat*innen und sogar Gäste aus Politik und Nachbarschaft kamen zusammen, um vorzulesen und gemeinsam in fantastische Welten einzutauchen.
In vielen Kitas entstanden gemütliche Vorlese-Inseln oder sogar ganze Etagen voller Bücher. Gelesen wurde in mehreren Sprachen – von Deutsch über Ukrainisch bis Vietnamesisch – und mit ganz unterschiedlichen Formaten: Kamishibai, Bilderbuch-Kino, Dialoglesungen oder klassische Bilderbuchrunden. Überall war die gleiche Begeisterung spürbar: Kinder, die gespannt lauschten, Fragen stellten, lachten und mitfieberten.
Der Vorlesetag zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie wertvoll diese gemeinsamen Momente sind: Vorlesen stärkt Sprache, fördert Fantasie und schafft Nähe.
Ein großes Dankeschön an alle, die diesen Tag in unseren Kitas mit Leben gefüllt haben!
Mehr Fotos zum Vorlesetag in unseren Kitas gibt's auf unserem Instagram-Kanal.
Neue Marte Meo-Practitioner in der Kita Liebenwalder Straße
Sieben pädagogische Fachkräfte der Kita Liebenwalder Straße haben es geschafft: Nach neun intensiven Kursterminen zwischen April und Oktober 2025 wurden sie Mitte November offiziell als Marte Meo-Practitioner zertifiziert. Damit stärkt die Kita ihren langjährigen Schwerpunkt auf der videogestützten Entwicklungsbegleitung – zur Freude von Kindern, Eltern und dem gesamten Team.
Stärken sehen – Entwicklung ermöglichenOft sind Pädagog*innen überrascht, wenn sie sich zum ersten Mal selbst auf Video sehen. Eine alltägliche Situation, ein kurzer Moment – und doch: Die Aufnahmen zeigen, wie viel Bedeutung in einem freundlichen Blick, einem aufmerksamen Nicken oder im bewussten Warten auf die Reaktion des Kindes liegt. Man lernt, genauer hinzuschauen – und wie viel Positives in kleinen Momenten steckt.
Genau darum geht es bei Marte Meo: Entwicklung aus eigener Kraft ermöglichen. Die Methode richtet den Blick nicht auf Defizite, sondern auf die Stärken von Kindern und Fachkräften. Seit vielen Jahren ist die Kita Liebenwalder Straße auf Marte Meo spezialisiert und teilt als Berliner Konsultationskita im Rahmen ihres Konsultationsschwerpunktes „Videogestützte Beobachtung und Dokumentation“ ihre Erfahrungen regelmäßig mit Kolleg*innen aus der Fachpraxis.
Neue Impulse für den Alltag
Die jüngste Inhouse-Weiterbildung durch Marte Meo-Trainerin Alexandra Sanna brachte neue Impulse ins Team. Die Teilnehmer*innen lernten, wie bereits kleine Signale große Wirkung entfalten können. Kinder erleben sich dadurch als gesehen, ernst genommen und gewinnen Vertrauen in ihre eigenen Ideen.
Besonders beeindruckte viele, wie sehr sich der Alltag verändert, wenn man bewusster auf Signale achtet und Kindern Raum für eigene Impulse lässt. Die Atmosphäre wird ruhiger, der Kontakt inniger – und die Freude über gemeinsam erreichte Entwicklungsschritte größer.
Diese Haltung bereichert nicht nur die Kinder, sondern auch das Miteinander im Team – und letztlich den gesamten Kita-Alltag.
Abschied vom Landesprogramm Sprach-Kitas: Ein starkes Kapitel geht zu Ende
Am 31. Juli endet nicht nur das Kitajahr, sondern auch ein für Kindergärten City sehr bedeutendes Förderprogramm: Das Berliner Landesprogramm „Sprach-Kitas“ läuft aus. Gemeinsam mit seinen beiden Vorgängerprogrammen auf Bundesebene hat es die pädagogische Arbeit in unseren Kitas über viele Jahre hinweg entscheidend geprägt.Bereits 2011 begann unsere Reise mit dem Bundesprogramm „Frühe Chancen“, das den Grundstein für die systematische Förderung alltagsintegrierter sprachlicher Bildung legte. Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ ab 2016 wurde das Engagement intensiviert – gerade auch während der Corona-Pandemie, in der zusätzliche Mittel bereitgestellt wurden, um Kinder sprachlich zu stärken. Seit Juli 2023 wurde das Programm auf Landesebene fortgeführt. Nun endet auch dieser letzte Abschnitt.
Sprachbildung, die wirktInsgesamt waren bis zu 46 Kitas von Kindergärten City im Rahmen des Programms aktiv beteiligt – oft über viele Jahre hinweg. Damit waren wir einer der größten Sprach-Kitas-Träger bundesweit. Unterstützt durch zusätzliche Fachkräfte und multiprofessionelle Teams, wurde die alltagsintegrierte sprachliche Bildung zu einem festen Bestandteil unseres pädagogischen Selbstverständnisses.
Nachhaltigkeit und Verstetigung
Auch wenn das Programm endet, bleibt vieles erhalten: In der Programmlaufzeit wurde nicht nur das Know how rund um die frühkindliche Sprachbildung in den Teams gestärkt, sondern auch zahlreiche praxistaugliche Materialien zur Unterstützung entwickelt und eingeführt: Von Moderationskarten über Praxisbücher bis hin zu digitalen Tools wie iPads, Endoskopen und Sprachwänden. Dies alles bleibt unseren Kitas erhalten und wird weiterhin genutzt.
Ein großes Dankeschön
Mit dem Ende des Programms müssen wir uns von engagierten Kolleg*innen verabschieden. Sie haben Teams beraten, weitergebildet, neue Impulse gesetzt – und so die Qualität der sprachlichen Bildung in unseren Kitas maßgeblich und nachhaltig mitgestaltet.
Wir danken allen, die sich seit 2011 im Rahmen der Sprachförderprogramme für unsere Kitas engagiert haben. Ihr Beitrag war – und bleibt – von unschätzbarem Wert für unsere pädagogische Arbeit.
Berlin stellt neuen Verkehrsteppich für nachhaltige Mobilitätsbildung vor
08.08.2025 Was haben das Brandenburger Tor, der Reichstag und unsere Kita Fürstenberger Straße gemeinsam? Sie alle sind Teil der neuen Berlin-Edition eines Verkehrsspielteppichs, der von der Senatsbildungsverwaltung, der BVG und der S-Bahn in Kooperation mit dem Hersteller Spielwende entwickelt wurde. Er wurde heute in der Kita Fürstenberger Straße erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und von den Kindern sofort mit großer Freude und Mini-Lastenrädern aus Holz bespielt. Im Gegensatz zu klassischen Spielteppichen zeigt er nicht nur Straßen für Autos, sondern bildet die Vielfalt der Berliner Mobilität ab: mit S- und U-Bahnen, Radwegen, Fußgängerzonen und sogar E-Ladestationen. Damit lernen Kinder schon im Kita-Alter, wie vielfältig und nachhaltig Fortbewegung in der Stadt funktionieren kann – ganz ohne Zeigefinger, aber mit jeder Menge Spielspaß.
Fast 1,5 Jahre kreative Entwicklungsarbeit mit verschiedenen Expert*innen – darunter auch einigen Kindergruppen - flossen in den Teppich ein. Er zeigt viele berühmte Berliner Originale vom Fernsehturm bis zum Charité-Hochhaus kindgerecht und realitätsnah. Mitten darunter: Die mit ihren großen Bullaugen-Fenstern sehr charakteristische Fassade der Kita Fürstenberger Straße – die von den Kindern bei der Präsentation des Teppichs auch sofort erkannt wurde. Wir danken allen Projektbeteiligten für diese innovative Idee, die die Mobilitätsbildung in den Kitas und Grundschulen unserer Stadt bereichern wird.
Presseberichte:
Tagesspiegel
STERN:
B.Z.
Kindergärten City beim Stadtteilfest YOUSION 2025
Am Samstag, den 5. Juli, steigt in Friedrichshain-Kreuzberg von 14 bis 18 Uhr das Kinder-, Jugend- und Familienfest YOUSION – und wir sind mit einem eigenen Stand dabei!
Zwischen Proskauer Straße und Frankfurter Tor erwartet Familien ein buntes Bühnenprogramm und über 30 Stände – darunter auch unser Team von Kindergärten City. Pädagog*innen aus mehreren Kreuzberger Kitas haben für Kinder ein kreatives Mitmachprogramm mit Heliumballons und kleinen Überraschungen vorbereitet.
Währenddessen können sich Eltern in entspannter Atmosphäre zu unseren 58 Kitas und freien Kitaplätzen beraten lassen.
Kommt uns gerne an unserem Stand besuchen – wir freuen uns, euch kennenzulernen!
Kita-Fußballturnier im Görlitzer Park: Ein Vormittag voller Teamgeist und Begeisterung
Ein sonniger Vormittag, der von vielen fußballbegeisterten Kindern lange herbeigesehnt worden war: Am 27. Juni fand im Görlitzer Park das erste Kindergärten City-Fußballturnier statt. Initiiert von der Kita Reichenberger Straße 92, waren sechs unserer Kreuzberger Kitas mit je einer Mannschaft am Start: Mit viel Einsatz und Fairness, vor allem aber: Mit jeder Menge Spaß am Spiel.
Um 9:30 Uhr ertönte der erste Anpfiff für das mitreißendes Turnier. Die Kinder, die in Teams von acht bis neun Kicker*innen antraten, hatten sich im Vorfeld mit viel Eifer vorbereitet. Da wurde Toreschießen geübt und natürlich Trikots gestaltet – einige Kitas kamen in farbenfrohen Shirts oder selbst bemalten Trikots. Am Spielfeldrand jubelten Kinder und Eltern nicht nur aus den teilnehmenden, sondern auch aus anderen City-Kitas aus Kreuzberg den Teams zu. Auch abseits des Spielfelds war mit Obst, Getränken und einem erfrischendes Wassereis für jedes Kind für alles gesorgt.
Am Ende war der Jubel bei Kindern und Pädagog*innen der Kita Reichenberger Straße 92 am größten: Sie konnten das Turnier für sich entscheiden und stolz den großen Wanderpokal für ein Jahr mit in ihre Kita nehmen. Für alle teilnehmenden Mannschaften gab es einen Fußball, mit dem nun für die zweite Auflage des Turniers gekickt, gedribbelt und geflankt werden kann. Denn darüber waren sich alle einig: Im kommenden Jahr wird es eine Neuauflage des Turniers geben und ganz sicher werden dann noch mehr City-Kitas dabei sein.
Ein großes Dankeschön geht an alle beteiligten Teams und die engagierten Kolleginnen und Kollegen, die dieses tolle Event möglich gemacht haben.Ein kurzes Video zum Kreuzberger Fußballturnier finden Sie auf unserem Instagram-Kanal. (externer Link)
Klimaschutz mit Köpfchen: Vorschulkinder der Kita Schlesische Straße beim Klimaquiz
Klimaschutz geht uns alle an – und auch Kitakinder können sich schon mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen, wenn es altersgerecht vermittelt wird. Die Vorschulkinder der Kita Schlesische Straße gingen genau diesen Weg und nahmen mit großer Neugier am Klimaquiz der „Omas for Future“ teil – ein interaktives Angebot, das auf anschaulich Weise für den Klimaschutz sensibilisiert.Ausgangspunkt war ein Blick auf die Erde aus dem All: Warum ist gerade unser Planet ein Ort für Leben? Und was verändert sich, wenn die Erdatmosphäre immer mehr CO₂ aufnimmt? In anschaulichen Bildern und mit liebevoll gestaltetem Material erklärten die Omas, warum der menschengemachte Klimawandel uns alle betrifft – und was wir alle in unserem Alltag dagegen tun können.
Gemeinsam fanden die Kinder heraus, welche alltäglichen Entscheidungen CO₂ verursachen und wie sich durch bewusstes Verhalten Emissionen reduzieren lassen. Durch das spielerische Format und die einfühlsame Begleitung entstand eine offene Lernatmosphäre, in der die Kinder mit Begeisterung mitdachten und miträtselten.
Diese Aktion zeigt, wie Umweltbildung im Kita-Alltag gelingen kann: Niedrigschwellig, nachhaltig und mit viel Herzblut vermittelt. Wir danken den Omas for Future, insbesondere Angela Mixdorf und Maria Gardemann, für ihr Engagement!
Klassische Musik hautnah: Die Kita Lobeckstraße und das Projekt KlangKids der Berliner Philharmoniker
Ein Jahr lang klassische Musik hautnah erleben – nicht nur zum Hören, sondern zum Anfassen, und das mit Orchestermusikern von Weltrang: Diese großartige Gelegenheit hatten 35 Kinder der Kita Lobeckstraße. Ende Mai fand das Abschlusskonzert des Projekts KlangKids im Kitagarten statt und begeisterte Kinder, Familien und Pädagog*innen.Begonnen hatte das außergewöhnliche Bildungsangebot für Kinder ab 3 ½ vor einem Jahr. In sieben Workshops kamen Musiker*innen des weltberühmten Orchesters und eine Musikpädagogin in die Kita, um den Kindern klassische Musik kindgerecht zu vermitteln. Jeder Besuch widmete sich einem anderen Instrument. Die Kinder konnten nicht nur zuhören, sondern selbst ausprobieren, erforschen und Fragen stellen. Ganz nebenbei erfuhren sie, wie ein Orchester funktioniert und was gemeinsames Musizieren bedeutet.
Ein besonderes Highlight waren zwei Besuche von Generalproben in der Philharmonie. Hier konnten die Kinder den Musiker*innen über die Schulter schauen und erleben, wie die Instrumente zusammen als ganzes Orchester klingen. Als feierlicher Abschluss verwandelte sich am Ende Mai der Kitagarten in eine kleine Open-Air-Bühne: Auf ihrer mobilen VeloStage gaben mehrere Musiker*innen ein exklusives Konzert für Kinder, Eltern und das Team. Ein Musikerlebnis, das allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
"Unsere Kita hat Geburtstag. Sie wird 25!"
06.05.2025 So empfingen die Kinder der Kita Veteranenstraße Anfang Mai die Gäste ihres Jubiläumsfestes. Auch an der Vorbereitung waren sie beteiligt, haben Luftballons aufgepumpt und zusammen mit den Fachkräften den Garten geschmückt.
Schon am Vormittag gab es einen musikalischen Geburtstagsgruß vom langjährigen "Musikmann" Dr. Pretorius, inzwischen 85 Jahre alt, der mit Kindern aller Altersstufen noch einmal musizierte. Am Nachmittag versammelten sich dann Vertreter*innen des Trägers, darunter die pädagogische Geschäftsleiterin Katja Grenner, langjährige Wegbegleiter*innen sowie ehemalige Kolleg*innen und Familien, um gemeinsam mit Kindern, Eltern und Team diesen besonderen Tag bei wunderbarem Wetter im Garten gebührend zu feiern. In einer kurzen Ansprache ließ Kitaleiterin Marion Hillerkus ein Vierteljahrhundert voller spannender Ereignisse und manchmal auch Herausforderungen Revue passieren. Eine Bildergalerie am Gartenzaun illustriere die "Meilensteine" aus 25 Jahren Kitageschichte, so u.a. die 2011 erhaltene Plakette "Haus der kleinen Forscher" (als erste Kita von Kindergärten City) oder 2017 die Auszeichnung als Landessieger beim Poster-Wettbewerb der Handwerkskammer.
Mit einem reichhaltigen Buffet, einer Hüpfburg, einem Schminkstand und Musik war für das Wohl und Vergnügen Aller gesorgt. Höhepunkt des Festes war schließlich ein Überraschungs-Konzert von ehemaligen Kindern für Team und Gäste. Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten groß und anschließend gab es noch ausgiebig Gelegenheit zum Plaudern. Ein besonderes Dankeschön geht an alle Eltern, die die Geburtstagsfeier maßgeblich mit organisiert, vorbereitet und begleitet haben.
Mehr Männer in die Kitas! Der Boys’ Day bei Kindergärten City
Auch wenn der Männeranteil unter den pädagogischen Fachkräften in unseren Kitas während der letzten Jahre kontinuierlich gestiegen ist: Nach wie vor sind Männer in diesem Bereich unterrepräsentiert. Der Boys’ Day will das ändern: Seit 2011 bekommen Jungen durch ihn die Gelegenheit, Berufe kennenzulernen, in denen mehrheitlich Frauen arbeiten. Auch bei Kindergärten City haben diesmal wieder Kitas ihre Türen geöffnet und Jungs eingeladen, in den Kita-Alltag hineinzuschnuppern – darunter auch einige, die unsere Einrichtungen schon aus ihrer eigenen Kindheit kannten.
Ein Tag voller Einblicke und Begegnungen
Frederik, 13 Jahre alt und Schüler des Leibniz-Gymnasiums, kehrte für den Boys’ Day an den Ort zurück, an dem er selbst früher Kitakind war. Er verbrachte den Tag in der Krippe, nahm am Morgenkreis und an einer Geburtstagsfeier teil, spielte mit den Kindern im Garten und gestaltete im Atelier mit. In einer anderen Kita begleiteten zwei Jungs im Alter von 13 und 14 Jahren das Team durch den Tag. Auch sie kannten die Einrichtung noch aus ihrer eigenen Kindergartenzeit – inklusive schöner Erinnerungen an Nikolaus, Laternenumzug oder Sommerfest.
Was sagen die Teilnehmer?
Was interessiert euch am Beruf Erzieher?
Achilles: „Mit Kindern spielen und auf sie aufpassen.“
Georgius: „Viele in meiner Familie arbeiten mit Kindern – ich würde es gerne versuchen.“
Was hat euch heute besonders gefallen?
Djavid: „Wie gut die Kinder Streit schlichten. Und das Mittagessen war wie in einer Kantine!“
Georgius: „Toll gespielt, nette Atmosphäre, klare Regeln.“
Auf die Frage, ob sie sich den Beruf vorstellen könnten, kamen ehrliche Antworten: „Vielleicht, weil der Beruf entspannt ist“ – „Spaßig, aber auch anstrengend“ – „Es ist schön, Kindern etwas beizubringen.“
Warum uns der Boys’ Day wichtig ist
Wir möchten Jungen ermutigen, neue Berufsfelder für sich zu entdecken und mit verstaubten Rollenbildern zu brechen. Der Boys’ Day ist eine tolle Möglichkeit, die Arbeit in Kitas für die Männer von morgen attraktiv, abwechslungsreich und erstrebenswert darzustellen – und so vielleicht den Grundstein für eine spätere Ausbildung bei uns zu legen. Denn: Vielfalt bereichert – auch und gerade in pädagogischen Teams.
Wir danken allen Jungen, die dabei waren, und natürlich unseren Teams, die diesen Tag mit Offenheit, Herz und Humor begleitet haben.
Mehr Bewegung, mehr Selbstvertrauen: Die Kita Osloer Straße eröffnet einen Bewegungs-raum nach dem Hengstenberg-Konzept
11.3.2025 Bewegung ist für die gesunde Entwicklung von Kindern essenziell – doch oft fehlt es im Alltag an Möglichkeiten, sich frei und kreativ zu bewegen. In der Kita Osloer Straße hat sich das nun geändert: Ein neuer Bewegungsraum nach dem Hengstenberg-Konzept lädt die Kinder dazu ein, ihre motorischen Fähigkeiten auf ganz natürliche Weise zu entdecken und weiterzuentwickeln.Was steckt hinter dem Hengstenberg-Konzept?
Das pädagogische Konzept der Bewegungspädagogin Elfriede Hengstenberg basiert auf der Idee, dass Kinder durch selbstständiges Erkunden und Experimentieren mit Bewegung ihre Körperwahrnehmung, ihr Gleichgewicht und ihre Geschicklichkeit verbessern. Statt festgelegter Bewegungsanweisungen stehen ihnen vielfältige Geräte zur Verfügung, die sie nach eigenem Interesse nutzen können. Sie kriechen, klettern, balancieren, rutschen oder wippen – und lernen dabei auf spielerische Weise, ihre eigenen Fähigkeiten und Grenzen zu erkennen.Freies Bewegen stärkt Selbstvertrauen
Besonders wichtig: Die Kinder bestimmen selbst, wie sie die Geräte nutzen. Die Anordnung der Elemente kann verändert werden, sodass immer neue Bewegungslandschaften entstehen. Dieses freie, nicht vorgegebene Spiel fördert nicht nur die Motorik, sondern auch das Selbstbewusstsein. Denn die Kinder erleben: „Ich kann das!“ – in ihrem eigenen Tempo, ohne Druck, aber mit umso größerer Freude. Mit dem neuen Bewegungsraum schafft die Kita Osloer Straße nicht nur ein spannendes Ange-bot für die Kinder, sondern setzt auch auf ein modernes, bewegungsfreundliches Konzept in der frühkindlichen Bildung.
Neugierig geworden? Die Kita Osloer Straße freut sich darauf, das neue Bewegungsangebot mit Kindern, Eltern und Fachkräften gemeinsam mit Leben zu füllen!
"Betreuungsinseln": Klarstellung
Im Zusammenhang mit den für den 18. Dezember zu erwartenden Warnstreiks in den Einrichtungen der Kita-Eigenbetriebe wurde in den vergangenen Tagen in den Medien über sogenannte „Betreuungsinseln“ berichtet. Dabei handelt es sich um selbstorganisierte, externe Initiativen, die an Streiktagen alternative Betreuungsräume anbieten.
Wir möchten Sie darüber informieren, dass diese Aktivitäten in keinerlei Zusammenhang mit Kindergärten City stehen und auch nicht in unserem Auftrag handeln.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass unsere Mitarbeiter*innen keinerlei Auskünfte über diese alternativen Angebote geben können.
Was bedeutet das für unsere Kitas?
Die Betreuung an Streiktagen organisieren wir gemeinsam mit unseren Kitaleitungen und engagierten Mitarbeitenden ausschließlich intern. Unser Ziel ist es, Ihnen und Ihren Kindern auch während eines Arbeitskampfes so viel Verlässlichkeit und Sicherheit wie möglich zu bieten.
Das heißt konkret:
Ihr Kind wird – soweit möglich – in vertrauter Umgebung, mit bekannten Bezugspersonen und nach pädagogischen Standards betreut.
Wenn es zu Streiks kommt, informieren wir Sie wie gewohnt direkt über Ihre Kita zu den konkreten Regelungen und möglichen Betreuungszeiten vor Ort.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte jederzeit an Ihre Kitaleitung. Ihre Kinder sind bei uns gut aufgehoben.
Warnstreik-Ankündigung für den 18.12.2025
Im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) ist für Donnerstag, den 18. Dezember 2025, ein Warnstreik angekündigt. Von diesem wären auch die Berliner Kita-Eigenbetriebe und damit die Kitas von Kindergärten City betroffen.
Zwar liegt derzeit noch kein offizieller Streikaufruf vor, dennoch arbeiten wir bereits an den internen Vorbereitungen. In enger Abstimmung mit unseren Kitaleitungen, Teams und Elternvertretungen planen wir vorsorglich für verschiedene Szenarien. Unser Ziel ist es, den Eltern so frühzeitig wie möglich verlässliche Informationen zur Betreuungssituation in ihrer Kita bieten zu können.
Anders als im vergangenen Jahr, als die Tarifauseinandersetzung nur die Kita-Eigenbetriebe betraf, handelt es sich diesmal um die reguläre Entgeltrunde für den gesamten Landesdienst. Nach aktuellem Stand rechnen wir daher nicht mit flächendeckenden Ausfällen der Betreuung in unseren Kitas.
Wir sind uns bewusst, welche Belastung Streiktage für Familien darstellen. Gleichzeitig achten wir auf ein faires Miteinander aller Beteiligten – mit Respekt für das Streikrecht der Mitarbeitenden ebenso wie für das berechtigte Bedürfnis von Familien nach einer verlässlicher Kinderbetreuung.
Sobald konkrete Informationen zur Streiksituation in unseren Kitas vorliegen, werden wir diese zur Verfügung stellen: Über unsere Kitas, die Elternvertretungen sowie auf dieser Website.
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Elternschreiben vom 5. Dezember 2025
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